Trump und die Rückkehr des Machtspiels – Wie weit kann man gehen?
Trump ist zurück – und mit ihm die Politik der harten Forderungen und territorialen Ansprüche. Rückgabe des Panamakanals, Kauf von Grönland, Drohungen mit Zöllen gegen Mexiko und Kanada – klingt nach einer Mischung aus Wirtschaftsstrategie und geopolitischem Roulette.
🔹 Geht es hier um kluge Machtdemonstration – oder überschreitet Trump die Grenzen der Diplomatie?
🔹 Wie weit kann man gehen, ohne die internationale Ordnung zu destabilisieren?
👉 Panamakanal:
6 % des weltweiten Handels fliessen durch den Panamakanal. Trump nennt die Durchfahrtsgebühren “lächerlich hoch” und fordert eine Rückgabe an die USA. Panama? Lacht und lehnt ab. Ist das bloss Säbelrasseln – oder ernst gemeinter geopolitischer Druck?
👉 Grönland:
2019 wollte Trump Grönland kaufen – Dänemark nannte es “absurd”. Doch der Gedanke dahinter ist knallhart:
Seltene Erden, Arktis-Vorherrschaft und geopolitische Kontrolle.
Trump setzt auf eine Taktik, die auf maximale Provokation und Überraschung setzt – aber was, wenn solche Aktionen langfristig mehr schaden als nützen?
👉 Mexiko und Kanada:
1,5 Billionen USD Handelsvolumen mit den direkten Nachbarn – und trotzdem droht Trump mit Zöllen und Handelskriegen. Warum? Weil er sich Vorteile sichern will – auch wenn das bedeutet, die Beziehungen zu den wichtigsten Handelspartnern zu gefährden.
➡️ Kurzfristig bringt das Aufmerksamkeit – langfristig vielleicht neue Feinde.
Trumps Ansatz ist klar: Druck erzeugt Gehorsam. Doch funktioniert diese Taktik noch in einer Welt, die sich zunehmend auf gegenseitige Abhängigkeit stützt?
Was meinst du? Ist Trumps harter Kurs die richtige Strategie – oder der sicherste Weg, Amerika international zu isolieren?